Debian GNU/Linux (für iServ)

Die iServ Schulplattform ist die neue Landeslösung des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz für ein Schulnetzwerk. Während der iServ-Server selbst auf Linux basiert, sind die Arbeitsplatzrechner in der Regel mit Windows 11 versehen.

Nach meiner Erfahrung mit MNS+-Debian frage ich mich, ob man nicht auch im iServ-Netz Arbeitsplatzrechner mit dem kostenlosen Debian GNU/Linux verwenden kann. Es gibt zwar von uib / iServ zwei kommerzielle Installationspakete für Linux, Ubuntu 20.04 und Debian 12.7, aber während Ubuntu veraltet ist, ist Debian seit über einem halben Jahr nicht installierbar. Außerdem lässt sich weder das Betriebssystem aktualisieren, noch die Konfiguration ändern.

Es scheint, als ob entweder der Wille fehlt, ein gut wartbares Linux-System zur Verfügung zu stellen, oder das iServ-OPSI-System ist nicht besonders gut dafür geeignet.

Wie also lässt sich die Situation verbessern?

OPSI

Es besteht offenbar die Möglichkeit, ein eigenes OPSI-Paket zu erstellen. Damit könnte man zuerst einmal wieder ein Linuxsystem mit Hilfe des vorhandenen PXE-Boots installieren.

Ressourcen:

Edit:

FAI / Ansible

Das war der Weg, den ich bei MNS+-Debian gewählt habe, und wo mit einem eigenen FAI-Server (oder einem GIT-Configspace) die Konfigurationsvorgaben definiert werden.